Kleines Arbeitszimmer skandinavisch einrichten und wie ich mehr Mut zum ICH gefunden habe

Arbeiten im Homeoffice: Kleines Arbeitszimmer skandinavisch einrichten: Ideen für Schreibtisch und Wandgestaltung

 

° Dieser Beitrag enthält bezahlte Werbung für Posterlounge °

Seit ich vor fast genau einem Jahr meinen Bürojob an den Nagel gehängt habe, arbeite ich daran, mich selbstständig zu machen – im Home Office. Ich habe meinen ganzen Mut zusammengenommen und gebe mein Bestes dafür, aus meinen Leidenschaften eine Einkommensquelle zu machen. Ich weiß nicht, ob es es mir glücken wird, aber einer Sache bin ich mir ziemlich sicher: wenn ich nichts ändere, wird sich auch nichts ändern. Ob ich Angst habe? Klar. Manchmal fürchte ich mich, dass ich noch in 5 Jahren hier sitze und mir das Bloggen kein Geld einbringt. Dass das Ganze ein sehrsehrsehr schönes, aber verdammt zeitraubendes Hobby bleibt und ich irgendwann zurück muss in ein miefiges Büro zu einem Job, der mich langweilt. Das könnte passieren. Aber; wenn nichts sicher ist, ist gleichzeitig auch alles möglich, oder?

Arbeiten im Homeoffice: Kleines Arbeitszimmer skandinavisch einrichten: Ideen für Schreibtisch und Wandgestaltung

Angst ist nur ein Gefühl und wir können sie hinter uns lassen, sobald wir das erkennen. Außergewöhnliche Dinge passieren selten in unserer Comfort Zone. Dort haben wir es uns zwar so richtig schön gemütlich eingerichtet mit all unseren Gewohnheiten und Sicherheiten – bezahlen dafür aber mit Stillstand. Eine Sache ängstigt uns, weil wir unsere Comfort Zone dafür verlassen müssen? Gleichzeitig aber kommt uns diese Sache so fantastogalaktisch großartig vor? Dann sollten wir es tun! Denn ganz ehrlich, wenn wir darauf warten, bis wir uns endlich bereit fühlen, warten wir wahrscheinlich für den Rest unseres Lebens. Um anzufangen, muss man einfach nur anfangen. „Irgendwann“ ist kein Wochentag, starten wir jetzt, heute, sofort. Mit dem was wir gerade können, dem was wir gerade haben und dort wo wir gerade sind. Vieles scheint unmöglich, bis wir es einfach tun.

Was die Selbstständigkeit im Home Office angeht, finde ich es unheimlich hilfreich, einen schönen Arbeitsplatz zu haben, an dem ich mich gut fühle. Um mich zu motivieren, genau das jeden Tag zu tun. Mein Bestes zu geben, Vertrauen zu haben in meine Fähigkeiten und die Geduld, auf die Dinge zu warten, die kommen werden, wenn die Zeit dafür reif ist.

Ich habe mir ein kleines Arbeitszimmer eingerichtet mit einem einfachen Schreibtisch, ein paar Ordnern, einer Lampe und meinem Laptop – sehr funktional, wenig ästhetisch. So ging auch leider bisher wenig Inspiration von der Arbeitsumgebung aus. Aber, meine Lieben, das hat sich gerade geändert und ich bin sehr froh darum! Ich durfte mir bei Posterlounge im Rahmen dieser Kooperation einige Poster aussuchen und hatte die Qual der Wahl, denn die Auswahl ist nicht nur riesengroß, sondern macht echt viel her. Süße Poster für für die Kinderzimmer oder doch lieber schicke neue Drucke für das Wohnzimmer? Die vielen tollen Motive haben mich so begeistert, dass ich ganz wirr geworden bin vor lauter Möglichkeiten. Zudem gibt es bei Posterlounge auch noch jedes Motiv auf vielen verschiedenen Materialien, d. h. nicht nur als Poster, sondern unter anderem auch als Holz-, Leinwand- und Alubild. Wie soll man sich da entscheiden?

Letztendlich ist meine Wahl auf das bisher triste Arbeitszimmer gefallen, denn wenn ein Raum hier etwas Verschönerung bedarf, dann dieser! Der treue Leser ahnt es schon – ich habe mich natürlich für skandinavische Drucke entschieden. Schön simpel, grafisch ausdrucksstark und mit ein paar positiven Botschaften – von mir an mich.

Vielleicht inspirieren sie euch ja auch ein wenig?

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Aujourd’hui, peut-être un jour formidable

Heute könnte ein großartiger Tag sein? Mit diesem Gedanken versuche ich in jeden neuen Tag zu starten. Klar gibt es auch diese Tage, an denen wir morgens schon wissen, das wird nix. Gut, dann ist das eben so. Ich versuche sie so unbeschadet wie möglich durchzustehen und hoffe auf den nächsten. Denn (fast) jeder Tag birgt das Potential, großartig zu werden, daran glaube ich ganz fest. Es kommt oft nur darauf an, was wir daraus machen und welche Entscheidungen wir treffen. Manchmal liege ich morgens im Bett und habe Angst davor, dass eines der Kinder wieder drei niemals enden wollende Wutanfälle hintereinander bekommt und ich vor lauter Verzweiflung und Hilflosigkeit doch wieder anfange zu brüllen, statt gelassen zu bleiben und seine ganz normalen Gefühle auszuhalten. Oder ich fürchte mich davor, dass mir die Fotos für den nächsten Post nicht gelingen werden, weil das Licht beim Blick aus dem Fenster so schlecht ist. Oder dass mir kein guter Text einfällt, den ich dazu tippen kann. Oder oder oder.

Es fällt nicht immer leicht, aber wenn ich mich stattdessen entscheide, einen Tag mit all seinen Herausforderungen so positiv wie möglich anzugehen, weil ich hoffe, dass es ein guter wird, hole ich das Beste aus ihm raus. Das ist gut genug. Lasst unsere Entscheidungen von unseren Hoffnungen geprägt sein, nicht von unseren Ängsten. Kluger Mann, dieser Nelson Mandela.

It’s okay not to be perfect

Mein Bestes ist gut genug. Diese Einstellung nimmt mir viel Angst davor, Neues zu versuchen, Dinge anzugehen und einfach mal zu machen. Wo ich früher jede Idee gefühlte tausend Mal von links nach rechts in meinem Kopf gewälzt habe, nur um am Ende zu entscheiden, dass ich das ja doch nicht schaffen würde, mache ich heute einfach.

Ja, wenn man etwas Neues ausprobiert, können Fehler passieren. Es ist sogar sehr wahrscheinlich. Aber Fehler zu machen ist besser als Perfektion vorzutäuschen, glaubt mir. Aus Fehlern lernen wir – wie aus Nichts anderem im Leben. Wo wäre ich ohne all die Fehler, die ich im Leben gemacht habe? Ohne die, die mir gezeigt haben, was sich für mich schlecht anfühlt? Ohne die, die mir bewusst gemacht haben, was ich nicht will?

Ich möchte es mir gar nicht ausmalen. Ich habe mich durch sie nicht grundlegend geändert, das möchte ich auch gar nicht. Aber ich habe aus ihnen gelernt. Alle meine Fehler waren Lektionen, die mich weitergebracht haben. Ohne sie wäre Stillstand. Unser Leben entwickelt sich proportional zu unserem Mut. Lass uns rausgehen, Fehler machen und LEBEN!

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Gut so!

Wenn wir uns selbst nicht mehr so ernst nehmen und unsere Fehler einfach das sein lassen, was sie sind – nämlich wertvolle Lektionen – dann fällt es uns viel leichter, gut zu uns selber zu sein. Uns sogar mal selber auf die Schulter zu klopfen – dafür, was wir tagtäglich alles leisten. Als Mutter, als Partnerin, als Tochter, als Schwester, im Job, im Haushalt. Immer und ständig. Das verdient – verdammt nochmal – gefeiert zu werden! Die Schriftstellerin Irmtraud Morgner sagte mal, der schlimmste Fehler von uns Frauen sei unser mangelnder Größenwahn. Recht hat sie! Wenn unsere Träume uns nicht ängstigen, sind sie nicht groß genug.

Aber es sind nicht nur die großen Pläne und Veränderungen, diejenigen, die all unseren Mut erfordern, auf die wir stolz sein sollten. Auch und gerade im Alltag stemmen wir so VIEL. Deswegen schreibe ich mir jeden Abend eine „Das-habe-ich-heute-alles-geschafft“-Liste und staune jedes Mal, was wieder zusammengekommen ist. Es sind oftmals die kleinen Dinge, die unser Leben ausmachen. Wie ein kleines „Gut gemacht„, das wir am Ende eines Tages unserem Spiegelbild dankend entgegenbringen.

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Be a voice, not an echo

Gut zu sich zu sein bedeutet auch, sich selber zu sehen und anzunehmen, wie man ist. Ich habe mich früher oft falsch gefühlt, weil ich nicht so gerne unter Menschen bin wie viele Andere, weil ich keinen Spaß habe an Dingen, die den meisten Menschen Spaß machen, weil ich oftmals anders denke als mein Gegenüber. Bis ich mal meinen Blickwinkel geändert und erkannt habe: individuell zu sein ist keine Schwäche.

Niemand ist wie ich und Genau das ist meine Stärke. Wir profitieren als Gemeinschaft davon, wenn jeder Einzelne von uns seine individuelle Stimme einbringt. Sich stets anzupassen, um bloss nicht aufzufallen, hat noch nie jemanden glücklich gemacht und eine starke Gesellschaft ist daraus auch nie entstanden. Es braucht die kreativen Querdenker, die daran glauben, die Welt ändern zu können. Denn SIE sind diejenigen, die es tun (wie Steve Jobs beispielsweise, von dem dieser Gedanke stammt).

Unsere Zeit ist begrenzt und ich möchte meines nicht damit verschwenden, das Leben der Anderen zu leben. Mich nach gesellschaftlichen Vorstellungen von einem guten und richtigen Leben zu richten. Ich musste es erst lernen, aber jetzt vertraue ich auf meine eigene innere Stimme. Ich richte mir ein Leben ein, dass sich von innen gut anfühlt, anstatt von außen gut auszusehen. Wenn man das Glück hat, anders zu sein und seinen eigenen Kopf zu haben, sollte man sich niemals ändern wollen oder müssen. Wir werden unersetzlich dadurch, dass wir anders sind:

„Be bold or italic – never regular“.

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Stay Hungry, stay foolish

Schau nicht ständig zurück, denn das ist nicht der zu gehende Weg. Alles was schief gelaufen ist in der Vergangenheit, egal wie sehr es geschadet oder geschmerzt hat, liegt hinter uns. Nehmen wir den Schmerz und das Bedauern an, lernen daraus, lassen es hinter uns und schauen nach vorne.

Bleiben wir neugierig, offen, lernfähig! Führen wir bewusst außergewöhnliche Momente und Erlebnisse herbei. Erhalten wir uns die Fähigkeit, neue Perspektiven einzunehmen und beweglich im Kopf zu bleiben. Entdecken wir Neues, halten unsere Augen offen für Interessantes und Schönes, erweitern unsere Comfort Zone und entfachen neue Kreativität!

Ich bin überzeugt davon, dass das Leben noch unzählige weitere Lektionen für mich bereithält. Inklusive vieler Fehler und falscher Abzweigungen. Aber ich werde den Weg schon finden, denn ich hab Vertrauen. Zu mir und zum Leben.

Kopie von Eure Barbara

 

 

Offenlegung ° Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Posterlounge, deswegen ist er als Werbung gekennzeichnet. Mir wurden zusätzlich Poster zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist jedoch wie immer meine eigene und von der Kooperation unbeeinflusst.

 

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