Sehnsuchtsort Italien ° Der Badeanzug ist perfetto

°°° Dieser Beitrag ist mit Unterstützung von Hunkemöller entstanden °°° 

Die Sonne knallt, der tiefblaue See glitzert. Ich schaue, sauge auf, lasse mich fallen in das Lebensgefühl des Dolce Vita. Unsere Sommerreise führt uns dieses Jahr nach Bella Italia. Vor ein paar Monaten lockte uns das verführerische Versprechen vom süßen italienischen Leben – während wir auf dem heimischen Sofa saßen und sich die Blätter vor dem Fenster bunt verfärbten, hatten wir bereits den Zitronenhaingeschwängerten Duft in der Nase, den Geschmack von köstlichem gelato auf der Zunge und den süßen Anblick unserer Kinder beim Spiel in den seichten Wellen des Lago di Garda vor Augen. Wir buchten vor langer Zeit zwei vielversprechende Unterkünfte, packten vor Kurzem unzählige Taschen und fuhren mit einem breiten Lächeln los Richtung Süden. Hinter den Bergen erwarteten uns zwei Wochen voller schöner Orte und ebenso schöner Familienmomente – so der Plan.

Italien ist ein Sehnsuchtsort für uns

Wir waren als Paar schon einige Male dort und wurden nie enttäuscht. Unsere erste gemeinsame Reise – wir waren kaum ein Jahr zusammen – führte uns nach Rom. Ich erinnere mich an zwei sehr verliebte und sehr junge Menschen, die fasziniert waren von der Geschichtsträchtigkeit von Kolosseum, Forum Romanum & Co., angetan von der zugegeben seeehr kitschigen Romantik von Trevi-Brunnen und Spanischer Treppe, überwältigt von Petersdom und den Vatikanischen Museen und begeistert vom Grad der Köstlichkeit einer einfachen Pizza Bianca.

Unser gemeinsames Interesse für Geschichte, Kunst und Kultur, für’s Wandern sowie gutes Essen machten Italien zu einem perfekten Urlaubsland für uns.

Also reisten wir im Laufe unserer ersten gemeinsamen Jahre noch in die wunderschöne und ebenso köstliche Toskana, ins kunsthistorisch begeisternde Florenz, für einen Strand- und Berge-Urlaub nach Ligurien und die Cinque Terre.

Nach ein paar Jahren ungeplanter Italien-Pause sind wir nun endlich am Gardasee gestrandet und werden uns noch Verona sowie Venedig anschauen. Wir haben diese Reise schon so lange geplant und aus den unterschiedlichsten Gründen wieder verschoben – der Druck könnte jetzt groß sein. Dass diese Reise was ganz Besonderes werden, dass es perfekt werden muss. Aber wir bleiben auf dem Boden und halten die Erwartungen auf einem realistischen Niveau.

Seit bald elf Jahren sind wir nun Eltern von mittlerweile drei Kindern, wir machen uns nichts mehr vor.

Urlaub, Entspannung, Abschalten – das war damals, in Rom, in Florenz, in der Toskana. Mittlerweile wissen wir: als Eltern leben wir während der „Urlaube“ unser gewohnt turbulentes Leben einfach an einem anderen Ort weiter. Man kann es sich nicht schön reden: wir müssen auch hier trösten, verarzten, schlichten, bespaßen, füttern, wickeln, ermahnen, bremsen, aufmuntern.

Aber wir sind fest entschlossen, das hier zu genießen. So gut es eben geht.

Wir könnten uns hineinziehen lassen in die Geschwisterstreits, aber wir entscheiden uns dafür, den Blick fest auf den See zu richten, noch einen Schluck Weißweinschorle zu nehmen und die Kinder ungestört ihre Sozialkompetenz trainieren zu lassen.

Wir könnten pausenlos ermahnen, nicht so zu rennen!, nicht so laut zu sein!!, doch bitte das Lama-Schwimmtier miteinander zu teilen!!!, aber wir spinsen hinüber zu den anderen Familien, deren Kinder ebenfalls rennen, laut sind und vor lauter Aufregung auch nicht pausenlos teilen mögen und legen uns wieder auf die Liege.

Wir könnten uns die Laune verderben lassen vom Gemotze, weil wir uns diese laaangweilige Isola del Garda anschauen möchten, anstatt den ganzen Tag mit wilden Wasserschlachten am Pool zu verbringen, aber wir ignorieren es gekonnt, bis die Kinder das Interesse am Motzen verlieren und die Isola schließlich doch gar nicht mehr so übel finden.

Ich könnte mir einfach den schlichten schwarzen Badeanzug – meine kaschierende alltagstaugliche Mama-Montur – überwerfen. Aber ich entscheide mich für den stylischen Blauen von Hunkemöller, weil mir die Farbe so gut steht, der Schnitt meine Kurven betont und meinem Mann dieses gewisse Glitzern im Blick beschert.

Der Badeanzug, der laut ruft: ich bin gerne Mutter, aber auch immer noch sehr gerne eine Frau.

Nach diesem perfekten Stück habe ich lange gesucht und auf dem Weg dahin so einige Fehlgriffe getan. Auf Empfehlung einer guten Freundin wurde ich im letzten Jahr dann endlich fündig: Hunkemöller hatte ich bis dahin in Sachen Badebekleidung gar nicht auf dem Schirm, aber neben Dessous und Wäsche bietet der Onlineshop auch eine große Auswahl an Bademode. Dort habe ich einen Badeanzug gefunden, der mich nicht nur farblich voll überzeugt und modisch geschnitten ist, sondern auch perfekt zu meiner Figur passt. Hunkemöller bietet trendy Modelle für alle Körpertypen an, die bequem sitzen und gleichzeitig unsere Vorzüge betonen.

Das ist auch unser Mindset beim Verreisen mit Kindern: wir konzentrieren uns auf die Vorzüge und schielen der Bequemlichkeit wegen großzügig über die Nachteile hinweg.

Mutter zu sein und für Kinder zu sorgen ist kein Zuckerschlecken, auch im Urlaub nicht. Es gibt viele harte Stunden, die drohen, einen unter sich zu begraben. Unter zu vielen Gefühlen, zu wenig Zeit – irgendwas ist fast immer zu wenig oder zu viel. Doch wenn wir die schwierigen Zeiten auch mal durchhalten, kommt mit Sicherheit einer dieser Leuchtturm-Momente um die Ecke, ganz unverhofft. Die, die wir schon vor Augen hatten bevor die Kinder überhaupt geboren waren und welche, mit denen wir nie gerechnet hätten – aber für die wir diese wunderbaren Kinder bekommen haben und die uns für alles andere entschädigen:

Dieser lustige Augenblick, bei dem vier von uns liebevoll schmunzeln müssen, wenn das noch leicht tapsige Küken sich für den Gang zum Pool total selbstbewusst in alles schmeißt, was ihr Koffer an gutem Stil zu bieten hat, inklusive poppiger Glücksbärchis-Sonnenbrille und Glitzerfunkel-Elsa-Tanzschuhen.

Oder einen Herzschmelz-Moment, wenn unsere Mittlere, unser Gelbes vom Ei, ihre Fantasie-Praxis öffnet und liebevoll das aufgeschlagene Knie ihrer kleinen Schwester verarztet.

Oder einen dieser wir-sind-so-unheimlich-stolz-Augenblicke, wenn unser großer Beach Boy im Wasser aufmunternd rumblödelt, obwohl er gerade lieber tauchen üben würde, weil eine seiner Schwestern auf eine Muschel getreten ist und bitterlich weint.

Wenn mein Mann und ich uns anschauen und genau wissen, was der andere denkt: wir haben alles richtig gemacht.

Nichts hier ist perfekt, aber alles ist richtig. Richtig gut.

P.S.: Falls ihr noch auf der Suche seid nach einem guten Badeanzug, schaut doch mal bei Hunkemöller vorbei. Tolle Gutschein-Aktionen für den Online-Shop findet ihr hier.

Offenlegung ° Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Hunkemöller, deswegen ist er als Werbung gekennzeichnet. Meine Meinung ist jedoch wie immer meine eigene und von der Kooperation unbeeinflusst.

Schreibst Du mir? Wie schön, ich freu mich!

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..