Rezept für Pflaumen-Galette ° Ein einfacher Kuchen vom Blech

 

Mein Lieblingsrezept diese Woche ist die Pflaumengalette, die der Mann für uns am Sonntag gebacken hat. Wir haben vorher noch nie eine Galette gemacht und sind jetzt große Fans dieser einfachen Form der Tarte. Soweit ich verstanden habe, ist es im Prinzip eine Tarte, mit dem feinen Unterschied, dass sie nicht in einer speziellen Tarte-Form, sondern quasi freestyle gebacken wird. Das kam uns sehr entgegen, denn eine solche Form besitzen wir nicht, wollten jedoch trotzdem in den Genuss des leckeren Kuchens kommen. Und stießen bei der Recherche auf die Galette. Belegt mit süßen Sommerpflaumen und dem nussigem Crunch war das wirklich ein Gaumen-Gedicht, vor allem warm aus dem Ofen mit einer zerlaufenden Kugel Vanilleeis. Mmmmhhhhhh…..

Rezept für Pflaumen-Galette, einen einfachen Kuchen vom Blech, mit Vanilleeis auch als Nachtisch genießbar

Du benötigst für den Kuchen:

• 300g Mehl
• 3 EL Zucker
• 1 Prise Salz
• 6 EL Zucker
• 200g kalte Butter, in kleinen Würfeln
• 2-3 EL kaltes Wasser
• 6-8 große Pflaumen, entkernt und in Schnitze geschnitten
• 2-3 EL gehackte Haselnüsse

 

So bereitest du die Pflaumen-Galette zu:

1. vermenge Mehl, Salz, 3 EL Zucker mit den Butterwürfeln und knete den Teil so lange mit den Händen, bis sich die Butter aufgelöst hat und der Teig schön geschmeidig ist, gib dann noch 2-3 EL kaltes Wasser hinzu, das macht ihn noch geschmeidiger
2. forme den Teig zu einer Kugel, drücke sie etwas flach und lege sie für eine Stunde in den Kühlschrank
3. heize den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze auf und rolle den Teig mit einem Nudelholz oval auf einem mit Backpapier belegten Backblech aus
4. belege den Teig mit den Pflaumenspalten, lasse dabei einen 2-3 cm großen Rand aus
5. klappe den Rand leicht über die Pflaumen, bestreue die Früchte mit den gehackten Haselnüssen und 3 EL Zucker und backe den Kuchen für 45-50 Minuten im Backofen

Genieße deine Pflaumen-Galette am besten noch warm, gerne mit einer Kugel Vanilleeis zum Kaffee oder als Nachtisch.

Tipp: du kannst den Teig auch in mehrer kleine Stücke teilen und kleine Törtchen daraus machen. Das ist insgesamt etwas mehr Arbeit, sieht aber für einen festlichen Anlass etwas hübscher aus.

 

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